Am Sponsorentag, dem 21.11, stand für das Herren 1 eine schwierige Prüfung an. Beim Spiel gegen Zofingen, von Trainer Mimmo di Simone als eine Top 5 Mannschaft gehandelt, sollten nicht nur viele Tore und damit auch volle Vereinskassen, sondern auch der einte oder andere Punkt rausspringen. Denn während die schwächeren Teams untereinander die Punkte verteilten, könnten man den Top 5 doch auch mal einen Punkt wegnehmen. Dass das geht hat die Mannschaft, zumindest eine Halbzeit lang, schon in einigen Spielen unter Beweis gestellt. In der Startaufstellung gab es keine Überraschung, einzig Rückraum-Links, Christian Käser, nahm aufgrund von Schmerzen in der Schulter auf der Bank platzt.
Pünktlich um 17.00 wurde das Spiel angepfiffen. Zofingen begann sofort mit ihrem schnellen, von vielen Übergängen geprägten, Spiel. Die Spielgemeinschaft konnte dank solider Verteidigungsarbeit im 3-2-1 System dagegenhalten. Der erste 7-Meter von Zofingen wurde auch gleich von Adrian Bürki im Tor pariert, definitiv ein Moralschub. Im Angriff konnte Buchs sein Angriffsspiel gegen ein 5-1 der Zofinger erfolgreich durchführen. So wog das Spiel bis zur 20. Minute hin und her, immer mit minimalem Torunterschied. Von der 20 Minute bis zur Halbzeit folgte dann ein Einbrechen. Einerseits wurde in der Verteidigung weniger konsequent angepackt, andererseits konnten die schnellen Flügel der Zofinger, gefüttert mit zielgenauen Pässen, mehrere Gegenstosstore erzielen. So ging es mit einem entäuschenden . in die Kabine
Die zweite Hälfte sah eine Beruhigung des Spiels. Die Zofinger konnten den Vorsprung bis in die 40 Minute weiter ausbauen. In den folgenden 10 Minuten erstarkte Buchs ein wenig und konnte mit einigen Toren den Abstand zu Zofingen zumindest halten. Die Schlussphase war dann wieder geprägt von technischen Fehlern und Fehlwürfen. Nach 60 Minuten wurden die Buchser dann beim ernüchternden Stand von 36:22 erlöst.
Keiner der Spieler war mit seiner Leistung zufrieden, und schnell wurden Ursachen für die Niederlage gefunden. Die technischen Fehler waren viel zu zahlreich, zusammengerechnet mit den Fehlwürfen kommt man auf gut 40. Das andere Problem war die Verteidigung. Viel zu einfach konnte Zofingen sein Spiel aufziehen, es fehlte der letzte Schritt nach vorn, um den Gegner zu packen. Diesen Problemen wird sich in der nächsten Woche in den Trainings angenommen werden, bevor die Mannschaft am 28.11, wieder in der Suhrenmatte, gegen Siggenthal auflaufen wird.