Die Saison 11/12 hat für die Minis nicht gerade gut begonnen. Durch die Neu- bzw. Wiedergründung der U13-Mannschaft war unser Kader nach den Sommerferien plötzlich sehr reduziert. Das machte sich dann auch bei der Trainingsmoral bemerkbar, mit nur 8 statt 16 Kids macht das Training halt einfach nicht so viel Spass. Noch viel schlimmer war aber, dass wir weder bei der U9 noch bei der U11 genügend Spieler für eine ganze Mannschaft hatten und deshalb auf das erste Turnier verzichten mussten.
Nach diesem Tiefpunkt verbesserte sich die Situation aber so langsam. Die Trainings wurden wieder von etwas mehr Kids besucht und für die Turniere konnten wir uns mit Küttigen zusammenschliessen. So konnten wir im Oktober sogar mit 3 Mannschaften an das zweite Turnier fahren. Leider klappte das mit der Zusammenarbeit aber noch nicht so ganz und wir mussten ziemlich erfolglos wieder nach Hause fahren.
Zur Vorbereitung auf das nächste Turnier stand deshalb ein gemeinsames Training mit Küttigen auf dem Programm. Tatsächlich zeigte dieses Training vor allem bei der U9 auch Wirkung und wir durften uns über ein paar Siege freuen.
Da das so gut geklappt hatte, wurde vor dem vierten Turnier wieder gemeinsam trainiert. Ausserdem wurde der Zusammenhalt durch den gemeinsamen Besuch beim Samichlaus weiter gefördert. Offenbar bewirkten die Worte des Samichlaus etwas in den Kids (wenn auch nur für das Turnier und nicht für die Trainings danach), denn das Turnier verlief mit 5 Siegen und nur 1 Niederlage bei der U11 und 4 Siegen und einem Unentschieden bei der U9 äusserst erfolgreich. Vor allem der 16:1 Sieg bei einer 3:5 Unterzahl war sehr gut für das Selbstbewusstsein der U9 Kids.
Mit dem besseren Abschneiden an den Turnieren nahm auch der Spass in den Trainings wieder zu und man sieht die Kids wieder häufiger strahlen (es sei denn, sie werden durch Linienläufe oder Froschhüpfen gequält). Und wenn sie weiterhin so gut mitmachen in den Trainings, werden wir im 2012 bestimmt auch bei den Fortgeschrittenen den einen oder anderen Match gewinnen!
Franziska Marti